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Sozialpädagogisches Clearing

Systemisch - Kurz, Knapp, Intensiv

Sozialpädagogisches Clearing
Sozialpädagogisches Clearing

Zeit und Ort

Individuell

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Informationen

Sozialpädagogisches, systemisches Clearing

Zielsetzung

Das Clearing dient der Klärung von Fragestellungen im Hilfeprozess und soll eine fundierte Grundlage für weitere Entscheidungen im Rahmen der Jugendhilfe bieten.Im Mittelpunkt steht die systemische Betrachtung der familiären und sozialen Lebenswelten des Kindes/Jugendlichen sowie der relevanten Bezugssysteme.

Inhalte und Vorgehen

Das Clearing umfasst folgende Bausteine:

  1. Auftragsklärung

    • Gemeinsames Vorgespräch mit Auftraggeber (z. B. Jugendamt)

    • Festlegung von Fragestellungen und Zielhorizont

  2. Diagnostisch-pädagogische Erhebung

    • Gespräche mit Kind/Jugendlichem

    • Elterngespräche

    • Einbezug relevanter Bezugspersonen (z. B. Schule, Kita, Therapeuten)

    • Beobachtungen im Lebensumfeld

  3. Systemische Analyse

    • Erhebung von Ressourcen, Belastungen und Dynamiken im Familiensystem

    • Betrachtung von sozialen Netzwerken und Unterstützungsstrukturen

  4. Bericht und Empfehlung

    • Darstellung der Ergebnisse in einem strukturierten Abschlussbericht

    • Konkrete Handlungsempfehlungen für die weitere Hilfeplanung

    • Abschlussgespräch mit allen relevanten Beteiligten

Dauer

  • In der Regel 8–12 Wochen, je nach Fragestellung und Auftragsumfang

  • Umfasst ca. 10–15 Kontakte mit Kind/Familie sowie weitere Gespräche mit Institutionen

Kosten

  • verhandelter Stundensatz oder Pauschale

Qualifikation Mitarbeiter*innen

  • Sozialpädagogische Fachkraft mit systemischer Zusatzausbildung

  • Mehrjährige Erfahrung in der Kinder- und Jugendhilfe

  • Kenntnisse in Gesprächsführung, Diagnostik und systemischer Familienarbeit

Ergebnis

Das Clearing liefert eine transparente, fachlich fundierte Einschätzung der familiären Situation, Entwicklungsbedingungen und Ressourcen. Es unterstützt die Jugendhilfeplanung und trägt zur Entscheidung über geeignete Hilfeformen bei.

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